Etappe 2:

Heute ging es in zwei Gruppen los:

Die Mädelsgruppe

Am Mittwochmorgen ging es frisch gestärkt um 10 Uhr los. Die ersten paar Kilometer ging es über schöne Radwege an Apfelplantagen vorbei.

Danach haben wir uns drei Stunden und knapp 20km die Serpentinen hochgeschlängelt. Es ging auch durch den ein oder anderen Tunnel, wobei der rasante Fahrstil der Italiener hierbei berücksichtigt werden musste, da Autos und Motorräder beängstigend dicht an einem vorbei gefahren sind. An diesem Tag waren wir erfreulicherweise schon etwas früher an unserem Hotel und konnten so noch in der Sonne einen Eisbecher genießen. Abends gab es dann für alle eine große Pizza um den Kalorien- und Kohlenhydratehaushalt wieder aufzufüllen. Anschließen ging es zu Fuß an einen kleinen nahegelegenen See. Das Wasser war so klar und türkis, dass man bis auf den Grund sehen konnte. Nach kurzem Aufenthalt sind wir dann zurück ins Hotel um in unsere Betten zu fallen und uns mental auf den nächsten Tag vorzubereiten.

Die Jungsgruppe

Als wir am Morgen in Mals zu unserer Etappe aufbrachen musste die Truppe leider schon nach wenigen Metern einen Sturz beklagen, welcher jedoch glimpflich mit einer Schürfwunde ausging. Es begann mit einer entspannten Tour in den nächsten Ort. Dort erwartete die Gruppe dann der "Berg des Grauens", welcher zuerst über Serpentinen und dann über Waldweg bestritten wurde. Die Strecke von 15km und 1400hm verlangte dem Team einiges an Kraft, Ausdauer und Durchhaltevermögen ab. Auf dem Weg heizten sich die Muskeln richtig auf und die Erleichterung über das Erreichen des 2100m hohen Zwischenziels war deutlich zu spüren. Durchgeschwitzt hoffte die Gruppe auf eine Erfrischung an der Almhütte, welche jedoch leider geschlossen war. Nach dem Aufstieg machten sich die Radler für die Abfahrt fertig, wo sie dann statt der erhofften flowigen Trails auf eine steinig-wurzelige Piste stieß. Da diese komplett befahrbar war, folgten einige Trage-und Schiebepassagen. Nach einem letzten Stück auf dem Radweg und insgesamt 5h auf dem Bike trafen die Fahrer an der Unterkunft in Sulden an und genehmigten sich die verdiente Pizza zum Abendessen.