Alpencross - Tour 2022 erfolgreich beendet !!!
JKG und reha meistern ersten inklusiven Alpencross
Nach 2016 und 2018 war es endlich wieder soweit: Das Seminarfach „Alpencross“ brach wieder in den Süden auf, um die Alpen zu bezwingen und Riva del Garda am gleichnamigen See zu erreichen. Knapp 400km und über 8000 Höhenmeter galt es dabei auf 7 Etappen zu überwinden, wobei der Trailanteil sogar noch einmal gesteigert wurde. Dabei konnten die Biker jedoch auf eine neue Form der Unterstützung zählen, waren doch erstmals behinderte Mitarbeiter unserer Partnerfirma, der reha GmbH, mit auf der Tour. Diese unterstützten zum einen mit ihren 9er Bussen in Sachen Logistik und Organisation (z.B. beim Gepäcktransport und Check-In), zum anderen erwanderten sie gemeinsam mit der JKG-Wandergruppe mehrere hochalpine Bergwege und Panoramarouten.
Die erste Übernachtung war erneut auf der Heidelberger Hütte in Ischgl auf 2200m Höhe. Der Aufstieg geriet aufgrund der Gewittergefahr zum ersten Drahtseilakt der Tour, doch am Ende hielt die Regenpause bis zum Abend. Für viele war es die allererste Hüttenübernachtung – noch dazu in Hüttenschlafsäcken in Bettenlagern - wobei Hüttenwirt Loisl die Gruppe wie gewohnt hervorragend beköstigte. Am nächsten Morgen musste der Anstieg über den Fimberpass dann allerdings bei nasskalten 5°C im Regen absolviert werden, was die technisch anspruchsvolle Abfahrt nicht einfacher machte. Erst nach dem nächsten kräftezehrenden Anstieg nach Nauders wurde das Wetter freundlicher, so dass der geflutete Kirchturm im Reschensee bereits im Sonnenschein bewundert werden konnte. Dieser Trend sollte sich fortsetzen, wodurch die Gruppe bei der Königsetappe über den Umbrailpass und das Stilfserjoch ordentlich ins Schwitzen kam. Der legendäre Goldseetrail sorgte für das nächste Highlight, bevor es zur Übernachtung nach Sulden ging. Die gemischte inklusive Wandergruppe glänzte hier mit einer unglaublichen Performance vor der Kulisse der Ortler-Nordwand. Da die Überquerung des Madritschjoches aufgrund technischer Probleme der Seilbahn kurzfristig ausfallen musste, wurde Meran über die Radwege durch die idyllischen Apfelplantagen des Vinschgaus erreicht. Nach diesem „Ruhetag“ ging es ins Skigebiet „Meran 2000“ und somit wieder hoch hinaus – tolle Trails bis zu den berühmten „Stoanaren Mandeln“ standen auf dem Programm, bevor die Abfahrt durch teilweise sehr unwegsames Gelände die Teamfähigkeit der Gruppe auf eine harte Probe stellte. Nach der Fahrt mit der historischen Mendelbahn belohnte das Panoramahotel Penegal die Gruppe mit einer spektakulären Dolomitenaussicht für die Strapazen des Tages. Nun ging es in den „italienischeren“ Bereich des Nonstal hinab, vorbei am See in Cles und wieder hinauf in die Apfel- und Weinberge des Gegenhanges. Der Schlussanstieg nach Andalo mit epischen Rampen von über 20% sorgte für das Finale der vorletzten Etappe, bevor es am letzten Tal vorbei am Molveno-See entlang der Hänge des wunderschönen Sachre-Tals endlich schnurstracks Richtung Gardasee ging.
Längst war die 40-köpfige Gruppe zu einer großen Gemeinschaft zusammengewachsen – die Abende wurden mit gemeinsamen Abendessen, Spielerunden und Stadtrundgängen genutzt. Dieser Spirit ließ die Gruppe alle kleineren und größeren Probleme, die bei einem solchen Projekt unweigerlich auftreten, mit Bravour meistern und sorgten so für das optimale Alpencross-Ergebnis. Bei der obligatorischen Biketaufe am Gardasee waren die Organisatoren Michael Thomas und Thorsten Schütte daher auch voll des Lobes für alle Beteiligten und überaus stolz auf die gezeigten Leistungen während dieser Woche!
Zu den Tagesberichten:
04.07.2022
Endlich trafen sich am Montag, dem 04.07.2022 die Schüler/innen des Seminarfachs „Alpencross“ und die Mitarbeiter der Reha GmbH um 03:15 Uhr in der Nacht am Busbahnhof
in Lebach. Jeder packte sein Gepäck in den Bus und suchte sich anschließend einen Platz.
Wir fuhren alle mit großer Vorfreude und Aufregung wie dgeplant gegen 03:30 Uhr ab. Besonders Nils Wagner freute sich auf die Tour. Auf die Frage wiesehr er sich auf die Tour
freut, antwortete er:“Heiß wie Frittefett“. Nach einer spaßigen, jedoch sehr langen Busfahrt kamen wir dann endlich gegen 13:00 Uhr in Ischgl an. Nach ein paar organisatorischen
Besprechungen und Vorbereitungen teilte sich die Gruppe von 42 Personen in eine Wandergruppe und eine Fahrradgruppe auf.
Die Wandergruppe erkundete die Ortschaft und ging anschließend in ein Lokal, um sich zu stärken. Danach wurde die Wandergruppe von
einem Hüttentaxi abgeholt und samt Gepäck zur Heidelberger Hütte gebracht, wo die
Fahrradfahrer bereits auf sie warteten.
Für die Fahrradfahrer war die erste Etappe anspruchsvoll und hat sie an manchen Stellen an ihre Grenzen gebracht, jedoch wurden sie
durch die schöne Aussicht motiviert weiter zu kämpfen. Das Highlight der ersten Etappe für beide Gruppen war die Begegnung mit einigen freilaufenden Kühen,
welche uns sogar teilweise den Weg versperrt haben. Gegen 16:30 sind alle gut angekommen und freuen sich
nun auf eine warme Dusche und eine stärkende Mahlzeit.
05.07.2022
Am Dienstag, dem 05.07.2022, begann für alle die 2. Etappe der aufregenden Tour.
Natürlich startete jeder trotz der anstrengenden Hüttennacht im Zehnerlager mit höchster Motivation in den Tag - dieser dagegen startete mit schlechtem Wetter. Jedoch brachte das unsere Fahrradtruppe nicht davon ab, ihren Ehrgeiz und ihre Motivation beizubehalten.
Der Anfang der Tour war anspruchsvoll durch das Schieben und Tragen der Fahrräder auf den Fimberpass und brachte einige an ihre Grenzen. Die Abfahrt auf der anderen Seite war dann wetterbedingt technisch noch anspruchsvoller – wurde vor allem von Lenny, Philipp und Nils aber in vollen Zügen genossen. Unten im Tal angekommen ging es 10km leicht abschüssig Richtung Dreiländereck, bevor der Uphill nach Nauders die nächsten Kraftreserven kostete. Für die Jungs stand dann noch ein Extra-Trail am Mutzkopf auf dem Programm, den sie sich allerdings mit einer deftigen Schiebe- und Tragepassage erst verdienen mussten. Die flowigen Abschnitte entschädigten dann allerdings für die Mühen und sorgten bei den meisten direkt auch wieder für zufriedene Gesichter.
Die Wandergruppe wurde morgens mit dem Gepäck ins Tal zurück nach Ischgl gebracht, bevor sie anschließend den Reschensee in Italien besuchten. Dort gingen sie spazieren und etwas essen. Dann wanderten sie zur gefluteten Stadt, bei der nur noch der Kirchturm einige Meter aus dem Wasser ragt. Auch die Fahrradfahrer kamen zwar kraftlos, jedoch stolz und zufrieden zum See, wo wir bei schönstem Wetter eine gemeinsame Pause und Gruppenfotos machten.
Nach einer ausgiebigen Pause und Stärkung ging es für alle in die Unterkunft „Gasthof Lamm“. Dort gab es ein leckeres Abendessen und danach gingen alle raus und ließen den Abend mit Gemeinschaftsspielen ausklingen. Dabei haben Herr Schütte und Herr Thomas kläglich (ihrer Meinung nach eher höchstunglücklich) gegen Nils Wagner und Lenny Louis beim Sackloch-Werfen verloren und müssen diesen nun ein Eis spendieren.
Hochzufrieden ging es dann für die Schüler in die super bequemen Zimmer, um das Schlafdefizit der letzten Tage auszugleichen.
06.07.2022
Laatsch – Sulden
Am Mittwoch, dem 06.07.2022, begann für alle die dritte Etappe mit einem gemeinsamen Frühstück. Danach machten sich die Sportskanonen unter uns mit dem Fahrrad auf den Weg nach Prad ins Freibad. An Sport, Spaß und Spiel, also einem schönen Aufenthalt im Freibad, erfreuten sich alle, auch die Wandergruppe.
Dann wurde es ernst: Die erste Truppe startete um 12:00Uhr, um die harte Tour zu meistern. Die reha-Begleitung shuttelte 11 Biker nach Santa Maria im Val Mustair in die Schweiz. Dort beginnt der legendäre Umbrailpass mit seinen zahlreichen Serpentinen. Insgesamt 17km mit 1400hm waren bis zum Dach der Tour auf der Dreidrachenspitze am Stilfserjoch zu bezwingen. Die Abfahrt über den Goldseetrail (der für Biker erst ab 16 Uhr freigegeben ist) sprengte dann leider den zeitlichen Rahmen. Dies lag zum einen am grandiosen Panorama, was vor allem Kameramann Buggi zu zahlreichen Aufnahmen animierte. Zum anderen forderten viele Trage- und Schiebepassagen über verblockte Passagen zusätzliche Konzentration und Körner. So endete die Etappe nach fast 4 Stunden Abfahrt gegen 20 Uhr in Gomagoi und einem reha-Shuttle hoch nach Sulden. Trotzdem sind alle zurecht stolz und erleichtert, diese Herausforderung gemeistert zu haben.
Gegen 13:00 Uhr begann auch die zweite Gruppe ihre Fahrt nach Sulden. Mit sportlichen 1000 Höhenmetern fand auch die leichtere Fahrradtruppe das Ziel. Einen mühseligen und kräftezehrenden Anstieg über die Passstraße nach Sulden bezwangen unsere Radfahrer meisterhaft. Durch dick und dünn sowie durch Höhen und Tiefen schafften es alle gemeinsam ans Hotel.
Nach dem gemeinsamen Freibadbesuch am Vormittag machte sich auch unsere Wandertruppe auf die erste große Wandertour um Sulden unsicher zu machen. Über Stock und Stein begaben sie sich auf eine 8km lange Einstiegstour, genossen schönen Aussichten auf die Landschaft, und erreichten pünktlich unser Domizil mit Panoramablick auf den Ortler. Abschließend trafen sich alle für ein gemütliches Abendessen um den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen.
07.07.2022
Sulden – Meran
Der Donnerstag (7.7.) begann leider anders als erhofft bzw. ursprünglich geplant. Die Bergbahn in Sulden musste wegen technischen Problemen kurzfristig ihren Betrieb einstellen, so dass die Überquerung des Madritschjochs nicht mehr realisierbar war.
Daher ging es über die Schlechtwetter-Alternative zurück nach Prad ins Vinschgau. Die rasante Abfahrt über zahlreiche Serpentinen sorgte aber direkt für ein breites Grinsen auf den Gesichtern. Anschließend ging es über den Radweg Richtung Latsch (mit einem a!), wo ein Bikeparkbesuch für den täglichen Trailanteil sorgen sollte. Doch eine Kombination aus verlängerter Mittagspause der Bergbahn und aufziehender Gewittergefahr machte auch diese Alternative zunichte. So ging es nach einer Eis-Pause auf dem Radweg weiter, wobei plötzlich ein neues Gesicht in der Spitzengruppe auftauchte: Paulina Töx sorgte mit mehreren Zwischensprints für Bewegung in der Gesamtwertung und schlüpfte spätestens nach Lenny Louis Reifenpanne (der Ersten der Tour (!)) ins Maillot Jaune.
So lag es heute an der Wandergruppe, für die spektakulären Bergbilder zu sorgen – und diesen Auftrag erfüllten sie gerne und mit Bravour. Vor der imposanten Kulisse des Ortlers ging es über 3h hoch zur Tabareta-Hütte auf 2556m. Diese Anstrengung wurde mit grandiosen Ausblicken belohnt, bevor es auf den Rückweg ins Tal ging.
Am Ende schwärmte die Gruppe in die tolle Altstadt von Meran aus und konnte bei sommerlichen Temperaturne bereits mediterranes Flair an der Etsch genießen.
08.07.2022
Meran – Penegal
Am Freitag (dem 08.07.22) startete das Alpencross Team mit einem gemeinsamen Frühstück in unserer tollen Unterkunft in Meran. Daraufhin machte sich die gesamte Fahrradtruppe auf den Weg zur Gondelbahn Meran2000, um gemeinsam mit der Wandertruppe ins beliebte Bergzentrum Merans hochzufahren. Oben angekommen waren alle direkt fasziniert von der schönen Aussicht. Um diesen schönen Moment festzuhalten, machten wir natürlich mehrere Gruppenfotos und sorgten dabei mit unseren einheitlichen Fahrrad-Outfits unweigerlich für große Aufmerksamkeit.
Danach trat die Fahrradgruppe sofort in die Pedale um ihre anstrengende Reise nach Kaltern anzutreten. Zuerst ging es auf dem Hochplateau Auf und Ab bis zu den berühmten „Stoanaren Mandeln“. Der grandiose Fernblick ließ die Strapazen dabei fast vergessen. Danach ging es rasant Richtung Tal, wobei sich ein Streckenvorschlag des Planungsprogrammes als fatal erwies: Der ortsansässige Landwirt verweigerte der ersten Gruppe nicht nur die Fahrt über sein Privatgelände. Sein Alternativtipp über einen Wanderpfad brachte die Jungs, die heute von Laura Kirsch unterstützt wurden, komplett an ihre Grenzen: Steil, verblockt, rutschig, zugewachsen – kurzum unfahrbar und selbst das Hinabsteigen mit den Bikes geriet bei über 30°C zur großen Herausforderung.
Die zweite Gruppe konnte glücklicherweise über Funk gewarnt werden und sich für einen Umweg über eine geteerte Forststraße entscheiden. Sehr beachtlich - da stark verbessert - war auf jeden Fall die Trailperformance der Mädels im ersten Teil der Abfahrt, was Hr. Thomas im Tal gerne mit einer Runde Eis honorierte.
So begann der letzte Teil der Etappe mit einem kurzen Abschnitt über den Etschtalradweg, bevor es zum Schlussanstieg nach Kaltern zur Talstation der Mendelbahn ging. Hier fanden die beiden Gruppen wieder zusammen und kämpften sich die letzten der knapp über 1500 Höhenmeter gemeinsam nach oben. Mit der altehrwürdigen Schrägseilbahn ging es dann spektakulär hinauf auf den Mendelpass, wo die reha-Busse schon für den Transfer ins Panoramahotel Penegal warteten.
Die Wandergruppe begann nach dem Gruppenfoto ihre Wanderung zur Berghütte. Belohnend mit einer unvergesslichen Aussicht gelangten sie zur Hütte und stärkten sich bei einer gemeinsamen Pause. Auf dem Rückweg über Stock und Stein ging es per Gondel für sie wieder nach unten und so fuhren sie zum Zielpunkt in Kaltern. Dort halfen sie beim Gepäcktransport ins Hotel und sorgten bereits für frisch gewaschene Trikots.
Das gepunktete Bergtrikot erhielt an diesem Abend Georg „Schorschi“ Müller, der mit insgesamt 4000hm gemeinsam mit Marie und Manuela die unfassbar wertvolle logistische Grundlage für das Gelingen dieser Etappe legte.
Der Abend wurde bei einem schönen Beisammensein mit einem drei Gänge Menü und einer Wahnsinns-Aussicht auf die Dolomiten ausklingen gelassen.
09.97.2022
Penegal – Andalo
Die Frühaufsteher wurden am Morgen mit herrlich rotglühenden Dolomitengipfeln im Osten belohnt. Nach dem Frühstück auf der Sonnenterrasse ging es in zwei Radgruppen los. Die erste Gruppe mit den Jungs folgte dem Anstieg zum Monte Roen, bog dann aber an der Malga Romeno nach einer Kaiserschmarrn-Pause ins Nonstal ab. Nach einer rasanten Abfahrt ging es über Sporminore und Spormaggiore zum befürchten Schlussakt der Etappe: 600hm auf rund 6km – Beton-Passagen bis zur 20% Steigung, die „flacheren“ Stücke auf meist sehr losem Schotter.
Die M-Gruppe (Mädels, Matze, Matheis, Markus R. und Michael) wählten die direkte Trailabfahrt vom Penegal, düsten flott durch die Apfelplantagen und kamen daher zuerst an den Schlussanstieg. Hier zeigten sich die Damen als wahre Kletterkünstlerinnen und setzten mit der schnelleren Sektionszeit hier ein ordentliches Ausrufezeichen. Da die Jungs-Gruppe zusätzlich noch mehrere Defekte zu verzeichnen hatte, kamen sie fast 90min später ans Tagesziel – allerdings standen sehr beachtliche 1700hm auf ihrem Tacho.
Die um bereits fünf mehr oder weniger angeschlagene Biker angewachsene Wandergruppe half erst bei der Logistik, bevor es zum Molveno-See zum Regenerieren und Chillen ging. Eine Bootsfahrt mit reichlich Wasserkontakt sorgte für die nötige Abkühlung nach dem Schläfchen auf der Liegewiese. Aber diese Kur zeigte Wirkung: Am Schlusstag wollen alle wieder aufs Bike steigen.
Der Abend endete mit einem 4-Gänge-Essen im Hotel, bevor die meisten noch durch die sehr frequentiere Innenstadt der Touristenhochburg Andalo zogen.
10.07.2020
Andalo – Riva
Auch die 6. Etappe begann mit einer Planänderung: Der Trail nach Molveno war wegen einem Steinschlag gesperrt, so dass es über die Straße zum See ging. Dort war an diesem Sonntag wieder jede Menge los, was bei 30 Leuten auf dem Rad nicht immer einfach zu handeln ist und für das ein oder andere genervte Gesicht sorgte.
Auch das Material schien das Tourende herbeizusehnen. Vor allem Dominiks Kette bestand nach mehreren Rissen fast ausschließlich nur noch aus Reparaturstücken. Den Schlussanstieg ins Sachre-Tal meisterte die Gruppe ebenso souverän wie die extrem steile Abfahrt nach Toblino. Nach einer Pause im Supermarkt ging es auf die letzten 28km Richtung Riva – bei über 30°C auch ohne nennenswerte Höhenmeter anstrengend. Fast schon ungläubig staunten dann die erschöpften Biker, als kurz nach 3 tatsächlich das herrliche Blau des Sees aufblitzte und die Wandertruppe zur Begrüßung applaudierte - natürlich durfte auch das obligatorische Bad im See nicht fehlen. Wenn man bedenkt, dass viele unserer Gruppe noch vor einem Jahr das Fahrrad maximal für Kurzstrecken auf der Straße einsetzten, ist dieses erfolgreiche Absolvieren eines solch anspruchsvollen Alpencross gar nicht hoch genug einzuschätzen. Dementsprechend stolz waren Hr. Schütte und Hr. Thomas auf ihre Schützlinge!
Der Abend wurde mit der Biketaufe am See gemütlich an der schönen Uferpromenade ausklingen gelassen, bevor es zur letzten Übernachtung in die zentral gelegene Jugendherberge ging.