Etappe 1

Nach einer gemütlichen Nacht in der Heidelberger Hütte startete die Gruppe für die schwierigere Tour mit einer anstrengenden Trage- und Schiebepassage um auf den Fimberpass zu gelangen. Nach einer kurzen Fotopause starteten die Jungs und drei Mädchen mit einer teilweise sehr steinigen und anspruchsvollen Trailabfahrt, die als echter Leckerbissen unter den Transalp-Klassikern gilt.

Nachdem alle ohne nennenswerte Stürze heil weiter unten angekommen waren ging es auch schon gleich auf einem anfangs sehr flowigen Wurzeltrail weiter, der sich als die erste unschöne Überraschung des Tages entpuppte. Gegen Ende wurde der Trail aufgrund eines Hangrutsches umgeleitet und war so gut wie unbefahrbar - die Radler hatten das Schieben und Tragen jetzt schon satt.

Trotz der Hindernisse hat es sich vollkommen gelohnt diesen Abstecher zu machen. Nach einer erfrischenden Pause an einem Bergwasserbrunnen folgte sogleich die zweite Überraschung. Die Alpencrossler mussten ihre Räder ca. 1,5 Stunden lang einen Berg mit bis zu 33% Steigung hochschieben, wobei nicht nur die Mädels an ihre Grenzen kamen. Nach 7,5 Stunden kamen sie dann wohlauf am Verpflegungspunkt am Rechensee an, wo sie eine wohlverdiente Stärkung erwartete.

Danach ging es noch gemütliche 15km bergab zum Hotel in Mals, wo alle nach einem ausgiebigen und leckeren Abendessen ins Bett fielen.

 

 

 

Mädels-Tour

Nach einer gemütlichen Nacht in der Heidelberger Hütte, startete auch die Mädelsgruppe gegen 9 Uhr. Aufgrund eines kurzen Fotostops in der idyllischen Landschaft, konnten die 7 Mädchen noch den holprigen Aufstieg der anderen Gruppe beobachten. Als sie dann die Talfahrt herab fuhren, wurde ihnen erstmal bewusst, was sie am Tage zuvor geleistet hatten. Weiter ging es dann an der Seilbahnstation 2 Stationen auf 2800 Meter hinauf, was sich mit dem Bike als nicht ganz einfach herausstellte. Im Sessellift konnte noch einmal die phänomenale Aussicht genossen werden, bevor es dann den ersten Trail herunterging. Diese Herausforderung meisterten alle sieben Mädchen mit wenigen Stürzen. Über eine Straße ging es hinunter ins Tal, bevor der richtige Spaß erst anfing. Nachdem sie sich mehrmals verfahren und den geplanten Weg nicht gefunden hatten, ging es 50 Minuten die Serpentinen hinauf, was sich jedoch als leichter als gedacht heraustellte. Daraufhin füllten sie in Nauders ihre Trinkflaschen auf und kamen mit einer fünfstündigen Verspätung am wunderschönen Reschensee an.